Messen dicht, Events auf der Kippe? Wir sagen: keine Panik, es gibt Lösungen!

Nicht erst seit dem Coronavirus machen wir uns von Billmann Event Gedanken darüber, wie man Menschen, Produkte und Erlebnisse zusammenbringt, die hunderte von Kilometern auseinander liegen. Denn wegen höherem Kostendruck, immer wichtiger werdender CO2-Bilanz und weiteren Marketing-strategischen Entscheidungen setzen viele Unternehmen den Rotstift bei ihren Messe- oder Event-Aktivitäten an. Zu Unrecht! Live-Erlebnisse sind unersetzbar – und dank neuer Technologien nachhaltiger, effektiver und sogar loslösbar von Raum und Zeit.

Zusätzlich bringen Datennetze und Digitalisierung zahlreiche Erweiterungen der Möglichkeiten mit sich: Übertragung unterschiedlicher Bild- und Datenformate, mehrsprachige Übertragungen und gleichzeitiges Übertragen mehrerer Streams.
Aber vor allem: bi-direktionale Verbindungen. Der Empfänger wird vom passiven Zuschauer zum aktiven Teilnehmer – er wird auch zum Sender. Damit sind Broadcasts interaktiv.

Nein, wir haben weder eine Zeitmaschine entwickelt, noch das Beamen erfunden oder gar das Stargate entdeckt… (Event- und Messeteilnehmer samt Equipment innerhalb von Millisekunden von A nach B oder von Morgen nach Gestern zu transferieren, wäre in der Coronakrise ja nun wahrlich keine gute Idee), stattdessen haben wir erste Erfahrungen gesammelt, wie wir digitale Live-Erlebnisse schaffen, ohne dass auch nur ein Besucher oder Messe-Teilnehmer in einen Flieger steigen muss, geschweige denn ein Stand gebaut werden muss. Oder eben doch – je nachdem, welche Ziele unsere Kunden mit ihrem Messeauftritt oder ihrem Event konkret verfolgen.
Was macht eine Messe, ein Event aus?
Wir gehen auf Messen, weil wir uns über Unternehmen und ihre Produkte informieren wollen, Neues entdecken, weil wir wissen wollen, was der Wettbewerb macht, was die Branche bewegt. Und wir wollen, dass unsere ganz spezifischen Detailfragen geklärt werden, dass wir die Möglichkeit haben, im direkten Gespräch eine (erste) Kundenbindung auf- oder auszubauen. Auf Konferenzen geht’s noch intensiver ums Netzwerken, um den Wissensaustausch, ums Interagieren – genauso wie auf Corporate Events, bei denen meist der Teamgeist, unmittelbare Begegnungen und das gemeinsame Erleben im Zentrum stehen.

Zusammengefasst:

  • Information
  • Interaktion
  • Emotion

Vom Realen ins Virtuelle und wieder zurück

All das muss auch ein „digitales Live-Erlebnis“ leisten. Deshalb gilt es, so viele Bestandteile wie möglich zu erhalten, oder gar zu verbessern. Dies kann gelingen, wenn unterschiedliche Tools und Technologien, je nach Format und Kommunikationsziel, effektiv miteinander kombiniert werden – zum Beispiel, um ein Live-Event oder eine Messe zu begleiten, zu ergänzen oder eben auch komplett zu ersetzen.

  • Broadcasting
  • Mobile Apps
  • Webinare und Webcasts
  • Collaboration Tools
  • Videokonferenzen
  • (3D)-Messe-Modelle
  • VR/ AR-Anwendungen
  • Hologramme
  • Chatrooms und Foren

Hybrides Event

Beim Hybriden Event wird ein reales Event durch digitale, virtuelle Elemente ergänzt. Die Ergänzung um digitale Kommunikationsinstrumente schafft eine weitere Erlebnis- und Informationsebene. Dies ermöglicht zum Beispiel die Interaktion von mehreren an unterschiedlichen Locations verteilten Teams oder Klein-Konferenzen. Das heißt: statt einem Großevent, für das Menschen rund um den Globus fliegen müssten, gibt es kleinere ortsnahe Veranstaltungen.

  • Virtuelle Vereinigung von verteilten Bühnen und Rednern durch
  • digitale Technologie
  • Virtuelle Erweiterung der Zuschauerräume durch permanente Live-Übertragung von Bild und Ton aller Auditorien
  • Interaktionsmöglichkeit zwischen den Event-Clustern via Apps und Plattformen, aber auch per Broadcasting
  • Ergänzend: Online-Plattform zur Live-Mitverfolgung und zum späteren Abrufen aller Vorträge/ Inhalte
  • Hohe Emotionalität bleibt, Reichweite wird erhöht

Der digitale Zwilling als Online-Messestand

Ebenfalls ein hybrider Ansatz ist der digitale Zwilling. Jetzt in der Corona-Krise für viele eine Lösung: Die bereits existierenden 3D-Daten des Messestands werden aufbereitet, mit Inhalten befüllt und online begehbar und verfügbar gemacht. Das erhöht die Reichweite, zusätzliche Besucher sind online am Stand: keine Anreise, kein Hotel, kein schlechter Kaffee 🙂

  • Ein Stand wird gebaut & die vorhandenen 3D-Daten werden aufbereitet und als Online-Messestand genutzt
  • Architektur und Aufbau bleiben erhalten
  • Alle Information sind online abrufbar
  • Interaktive Foren bringen Kunden und Experten in Kontakt
  • Zusätzlicher Baustein im Messemarketing
  • Der Besucher kann selbst bestimmen, wann er den Stand besucht: 24/7-Nutzbarkeit
  • Nachhaltigkeit und Green Footprint – top

Virtuelle Messe

Bei der virtuellen Messe gibt es dagegen kein reales Pendant mehr, die gesamte Produktpräsentation ist rein digital. Demnach gibt es keine baulichen Zwänge; je nach Produkt oder Marke braucht der „Stand“ nicht mal mehr ein Raum zu sein, er kann sich visuell komplett von der Realwelt lösen und etwa eine ganz eigene Markenwelt erschaffen.

  • Der „Stand“ existiert nur virtuell
  • Jede Art von Visualisierung, Raum oder Szenario ist denkbar
  • Es kann eine völlig neue Marken- oder Produktwelt erschaffen werden
  • Die Präsenz ist rund um die Uhr besuchbar und kann zu einem permanenten Showroom werden
  • Echtzeit-Besucher finden sich, können miteinander kommunizieren oder Kommentare hinterlassen
  • On-Demand-Führungen werden von Avataren oder zugeschalteten Sales-Leuten angeboten

Grundsätzlich gibt es nicht die eine Lösung, die für jede Messe, jeden Kunden oder jedes Event passt. Welche fänden Sie am spannendsten? Welche würde wohl für Ihr Unternehmen in Frage kommen? Genau diese Fragen möchten wir mit Ihnen gerne zusammen beantworten und ein gemeinsames Konzept erarbeiten, das Ihren Anforderungen und Zielen entspricht.
Mit unserem technologischen und konzeptionellen Know-how setzen wir Hybrid Events und virtuelle Messen seit Jahren um und stehen Ihnen gerne zur Verfügung.

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